
„13 Punkte für den 13. Bezirk und ganz Wien!
Gesundheitsversorgung sichern
- Prävention statt Reparaturmedizin
Die Wiener Gesundheitspolitik muss verstärkt auf Vorsorge setzen, um Krankheiten frühzeitig zu verhindern, statt nur deren Folgen zu behandeln. Gesundheitschecks, Impfprogramme und Aufklärungskampagnen müssen ausgebaut werden, um die Bevölkerung langfristig gesund zu halten. Wir fordern gezielte Investitionen in präventive Maßnahmen, um Spitäler zu entlasten und die Lebensqualität der Wienerinnen und Wiener nachhaltig zu verbessern.
- Klinik Hietzing mit breiten Fächerangebot
Die Klinik Hietzing muss als moderner Gesundheitsstandort erhalten und weiter ausgebaut werden, um eine wohnortnahe Versorgung mit einem breiten medizinischen Leistungsspektrum zu gewährleisten. Statt einer schleichenden Ausdünnung braucht es klare Bekenntnisse zur Stärkung der Klinik in den Bereichen Innere Medizin, Chirurgie und Geriatrie. Wir setzen uns für eine bessere Ausstattung und den Erhalt aller wichtigen Fachbereiche ein, damit die Klinik Hietzing ihre Rolle als zentrale Anlaufstelle für Patientinnen und Patienten auch in Zukunft erfüllen kann.
- Kampf gegen Übergewicht, v.a. bei Kindern
Übergewicht bei Kindern ist nicht nur ein gesundheitliches, sondern auch ein gesellschaftliches Problem, das langfristige Folgen für das Gesundheitssystem hat. Deshalb braucht es verstärkte Ernährungsbildung in Schulen, Bewegungsprogramme und gezielte Maßnahmen zur Förderung gesunder Lebensgewohnheiten. Wir fordern eine enge Zusammenarbeit zwischen Stadt, Schulen und Eltern, um mit Prävention statt späteren teuren Behandlungen gegenzusteuern.
Naturschutz ernst nehmen
- Hörndlwald gerettet – damit +20% Naturschutzgebiet
Der Erhalt des Hörndlwalds ist ein großer Erfolg für den Wiener Naturschutz und bedeutet eine Erweiterung der geschützten Grünflächen um 20 %. Um die Naherholungsgebiete langfristig zu sichern, braucht es ein klares Bekenntnis zum Schutz weiterer Naturflächen in Wien. Wir fordern daher eine verbindliche Strategie zur Ausweitung von Naturschutzgebieten und den konsequenten Schutz wertvoller Grünräume.
- Stopp der Baumrodungen entlang der Verbindungsbahn
Der massive Verlust von Bäumen entlang der Verbindungsbahn ist nicht nur ein ökologisches Problem, sondern zerstört auch wichtige Frischluft- und Erholungsräume. Verkehrsprojekte dürfen nicht auf Kosten der Natur durchgezogen werden, sondern müssen nachhaltige Lösungen beinhalten. Wir fordern ein sofortiges Ende der unnötigen Rodungen und ein umfassendes Begrünungskonzept für die betroffenen Gebiete.
- Naturdenkmal Napoleonwald erhalten
Der Napoleonwald ist nicht nur ein historisch bedeutender Ort, sondern auch eine wertvolle Naturlandschaft, die für zukünftige Generationen bewahrt werden muss. Anstatt Flächen zu verbauen oder für Infrastrukturprojekte zu opfern, braucht es ein klares Schutzkonzept für dieses Naturdenkmal. Wir setzen uns für eine verbindliche Unterschutzstellung ein, um den Napoleonwald als grünes Juwel Wiens dauerhaft zu sichern.
Verbindungsbahn klug planen
- Tieflage statt Hochtrasse
Eine Hochtrasse der Verbindungsbahn würde das Stadtbild zerschneiden, Lärmbelastung erhöhen und die Lebensqualität der Anrainer massiv beeinträchtigen. Stattdessen braucht es eine Tieflage, um die Bahn bestmöglich in das Stadtgefüge zu integrieren und Anrainerinteressen zu wahren. Wir fordern eine Planung, die nicht nur verkehrstechnische, sondern auch städtebauliche und ökologische Aspekte berücksichtigt.
- Alle Querungen erhalten
Der Ausbau der Verbindungsbahn darf nicht dazu führen, dass bestehende Querungen für Fußgänger, Radfahrer und den Autoverkehr entfallen. Eine zukunftsorientierte Verkehrsplanung muss alle Verkehrswege berücksichtigen und den Zugang zu Stadtteilen nicht erschweren, vor allem zum Lainzer Platz. Wir setzen uns dafür ein, dass alle Querungsmöglichkeiten bestehen bleiben und durch moderne, sichere Lösungen ergänzt werden.
- Direkte Anbindung an die U-Bahn
Die Verbindungsbahn kann nur dann ihre volle Wirkung entfalten, wenn sie optimal mit dem bestehenden öffentlichen Verkehr vernetzt wird. Eine direkte Anbindung an das U-Bahn-Netz sorgt für kurze Wege und macht den Umstieg für Pendler attraktiver. Wir fordern ein durchdachtes Verkehrskonzept, das die Verbindungsbahn sinnvoll mit den wichtigsten Knotenpunkten des Wiener ÖPNV verbindet.
Sicherheit erhöhen
- Mehr Grätzelpolizisten
Eine sichtbare und präsente Polizei in den Wohnvierteln stärkt das Sicherheitsgefühl und sorgt für schnellere Reaktionszeiten im Ernstfall. Durch den gezielten Einsatz von Grätzelpolizisten können Probleme frühzeitig erkannt und direkte Ansprechpartner für die Bevölkerung geschaffen werden. Wir fordern eine deutliche Aufstockung der Polizeipräsenz in den Wiener Bezirken, um Sicherheit und Ordnung nachhaltig zu gewährleisten.
- Verstärkte Videoüberwachung
Öffentliche Plätze, Verkehrsknotenpunkte und besonders kriminalitätsanfällige Orte müssen besser überwacht werden, um Straftaten zu verhindern und Täter rasch zu identifizieren. Moderne Videoüberwachung kann einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung leisten und wirkt abschreckend auf potenzielle Täter. Wir setzen uns für eine Ausweitung der Videoüberwachung an sicherheitskritischen Standorten ein, um Wien noch sicherer zu machen.
- Schulwege sichern
Der Schulweg muss für jedes Kind sicher und gefahrlos sein – sei es durch verkehrsberuhigende Maßnahmen, gesicherte Übergänge oder verstärkte Polizeipräsenz zu Stoßzeiten. In Hietzing haben wir das weitgehend bereits umgesetzt.
Besonders in stark frequentierten Bereichen braucht es mehr Zebrastreifen, Ampeln und Schulwegpolizisten, um Unfälle zu vermeiden. Wir fordern ein umfassendes Sicherheitskonzept für Schulwege, damit Kinder sicher in den Unterricht und wieder nach Hause kommen.
Bürgeranliegen ernst nehmen
- Mehr Mitspracherecht bei Bauvorhaben und Flächenwidmung
Stadtentwicklung darf nicht an den Bürgern vorbei entschieden werden – betroffene Anrainer müssen frühzeitig in Bauprojekte und Flächenwidmungen eingebunden werden. Öffentliche Anhörungen und Bürgerbefragungen sollen verbindlicher gestaltet werden, um echte Mitsprache zu ermöglichen. Wir fordern klare Beteiligungsprozesse, damit die Bevölkerung nicht nur informiert, sondern aktiv in Entscheidungen eingebunden wird.
- Transparente Verfahren
Entscheidungen über Bauprojekte, Widmungen und öffentliche Vergaben müssen nachvollziehbar und für alle Bürger einsehbar sein. Geheime Absprachen und Intransparenz schaffen Misstrauen und schaden der Stadtentwicklung. Wir setzen uns für offene Entscheidungswege, klar verständliche Informationen und eine nachvollziehbare Bürgerkommunikation ein.
- Rechnungshofprüfungen auch von Bezirken
Mitglieder der Stadtregierung oder Klubs der im Gemeinderat vertretenen Parteien können Prüfanträge an den Rechnungshof richten. Das soll einmal pro Jahr auch für Bezirksvertretungen möglich sein. Damit soll die Kompetenz der Bezirke erhöht werden und möglich Missstände auf lokaler Ebene analysiert werden.
Während die Stadt Wien regelmäßig vom Rechnungshof überprüft wird, bleiben viele Bezirksbudgets weitgehend unangetastet. Um Steuergeld effizient und zweckmäßig einzusetzen, müssen auch Bezirke einer unabhängigen Kontrolle unterliegen. Wir fordern verpflichtende und regelmäßige Prüfungen der Bezirksfinanzen durch den Rechnungshof, um Misswirtschaft zu verhindern und für mehr Transparenz zu sorgen.
Sorgsam Haushalten
- Schuldenstand in Wien zügig einbremsen
Die Schulden Wiens sind in den letzten Jahren massiv gestiegen und belasten kommende Generationen. Statt weiter auf Kosten der Zukunft zu leben, braucht es eine klare Strategie zur Budgetkonsolidierung. Wir fordern eine nachhaltige Finanzpolitik mit klaren Einsparungen, um Wiens Schuldenstand schrittweise zu senken und finanzielle Spielräume für wichtige Zukunftsprojekte zu sichern.
- Keine Doppelförderung
Öffentliche Mittel müssen effizient eingesetzt werden – Doppelförderungen und Mehrfachsubventionen für dieselben Projekte oder Organisationen sind eine unnötige Belastung für das Budget. Förderungen müssen gezielt, nachvollziehbar und bedarfsgerecht vergeben werden. Wir fordern eine strengere Kontrolle der Fördervergabe, um Doppelzahlungen zu vermeiden und Steuergeld sinnvoll einzusetzen.
- Transparente Kostenaufstellung
Bürger haben ein Recht darauf, zu wissen, wofür ihr Steuergeld ausgegeben wird. Großprojekte und laufende Ausgaben der Stadt müssen klar dokumentiert und öffentlich einsehbar sein. Wir setzen uns für eine transparente und detaillierte Kostenaufstellung ein, damit Verschwendung sichtbar wird und verantwortungsvoller mit öffentlichen Geldern umgegangen wird.
Vernünftige Verkehrslösungen
- Freies Parken ab 19:00 Uhr
Die aktuelle Parkraumbewirtschaftung in Wien belastet Anrainer und Besucher gleichermaßen. Besonders in den Abendstunden stehen viele Parkplätze leer, während Parkgebühren weiter anfallen. Wir fordern daher eine Anpassung der Parkregelung, sodass das Parken ab 19:00 Uhr kostenlos wird – für mehr Fairness und eine Entlastung der Wienerinnen und Wiener. Diese Maßnahme fördert auch die Kultur- und Gastronomiebetriebe.
- Kennedybrücke neu gestalten
Die Kennedybrücke ist ein zentraler Verkehrsknotenpunkt, doch ihre Gestaltung entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen an Sicherheit und Verkehrsfluss. Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer brauchen eine moderne, funktionale und sichere Lösung. Wir setzen uns für eine umfassende Neugestaltung der Brücke ein, um Verkehrsströme effizienter zu lenken und den öffentlichen Raum aufzuwerten.
- Mehr Fairness Zonen: Fahrradwege/straßen zweckmäßig gestalten
Radwege und Fahrradstraßen müssen sinnvoll geplant werden – nicht auf Kosten anderer Verkehrsteilnehmer oder ohne Rücksicht auf den tatsächlichen Bedarf. Statt Symbolpolitik braucht es gut durchdachte und zweckmäßige Lösungen, die sowohl Radfahrern als auch Fußgängern und Autofahrern gerecht werden. Wir fordern eine ausgewogene Verkehrsplanung, die für alle Wienerinnen und Wiener praktikabel ist.
Bildungsoffensive starten
- Flächendeckende Gewaltprävention in den Schulen ausbauen
Gewalt an Schulen nimmt zu – Lehrer und Schüler brauchen besseren Schutz und klare Maßnahmen zur Konfliktlösung. Präventionsprogramme und Schulsozialarbeit müssen ausgebaut werden, um Gewalt frühzeitig entgegenzuwirken. Wir fordern verstärkte Anti-Gewalt-Trainings, einen Schulsozialarbeiter an jeder Schule sowie eine konsequente Ahndung von Übergriffen.
- Bürokratieabbau für Lehrpersonal
Lehrer sollen unterrichten, nicht endlose Formulare ausfüllen. Die wachsende Bürokratie frisst wertvolle Unterrichtszeit und belastet das Lehrpersonal unnötig. Wir setzen uns für eine deutliche Reduktion administrativer Aufgaben ein, damit sich Pädagogen wieder auf ihre Kernaufgabe – die Bildung unserer Kinder – konzentrieren können.
- Schulsanierungen fortsetzen
Marode Gebäude, undichte Dächer und veraltete Klassenzimmer dürfen kein Standard an Wiener Schulen sein. Viele Schulen sind dringend sanierungsbedürftig und brauchen eine moderne Ausstattung. Wir fordern eine Beschleunigung der Schulsanierungen, damit Schülerinnen und Schüler in einer sicheren und förderlichen Umgebung lernen können.
Wissenschaftsstandort ausbauen
- Biomedizinischer Campus am Areal des Geriatriezentrums am Wienerwald
Wien hat das Potenzial, sich als führender Standort für biomedizinische Forschung und Entwicklung zu etablieren. Das Areal des ehemaligen Geriatriezentrums am Wienerwald bietet ideale Voraussetzungen für einen modernen Biomedizinischen Campus. Wir setzen uns für eine rasche Umsetzung dieses Zukunftsprojekts ein, um Wissenschaft, Lehre und Innovation an einem Standort zu bündeln.
- Forschungsförderung erhöhen
Exzellente Forschung braucht langfristige Investitionen und verlässliche Rahmenbedingungen. Um Wiens Spitzenstellung im internationalen Wettbewerb zu sichern, müssen Fördermittel gezielt erhöht und nachhaltig abgesichert werden. Wir fordern eine Ausweitung der Forschungsförderung, insbesondere für innovative und interdisziplinäre Projekte.
- Life Science Projekte stärken
Die Life Sciences sind eine Schlüsselbranche für die Zukunft Wiens – von der medizinischen Forschung bis hin zu biotechnologischen Innovationen. Bestehende Initiativen müssen ausgebaut und besser vernetzt werden, um den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort weiter zu stärken. Wir fordern gezielte Unterstützung für Life Science Start-ups, den Ausbau von Forschungsclustern und eine engere Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft.
Ausbau von Kinder- und Sportplätzen
- Baseballplatz in Unter St. Veit
Sportstätten für alle Altersgruppen sind ein wichtiger Bestandteil eines lebendigen Stadtteils. In Unter St. Veit fehlt es bisher an einer geeigneten Infrastruktur für Baseball, obwohl das Interesse an dieser Sportart wächst. Wir fordern daher die Errichtung eines modernen Baseballplatzes, um Kindern und Jugendlichen mehr Sportmöglichkeiten zu bieten.
- Verbesserung der Schwimmbadinfrastruktur
Der Zugang zu gut ausgestatteten und gepflegten Schwimmbädern ist essenziell für den Schwimmunterricht und die Freizeitgestaltung. Viele Bäder sind jedoch in die Jahre gekommen und brauchen dringend Sanierungen oder Modernisierungen. Wir setzen uns für eine Verbesserung der Schwimmbadinfrastruktur ein, um mehr Trainingskapazitäten zu schaffen und den Schwimmsport langfristig zu fördern.
- Hundeauslaufzonen entwickeln
Wien braucht mehr gut ausgestattete und sinnvoll gelegene Hundeauslaufzonen, um ein harmonisches Miteinander von Hundebesitzern und anderen Parkbesuchern zu ermöglichen. Gerade in stark bebauten Bezirken fehlen oft geeignete Flächen für Hunde. Wir fordern daher die Entwicklung neuer Hundeauslaufzonen mit ausreichend Platz und klaren Regelungen für eine konfliktfreie Nutzung.
Integration statt Isolation
- Mindestsicherung reformieren
Die Mindestsicherung muss fair und treffsicher sein – sie soll Menschen in Not helfen, aber keinen Anreiz zur dauerhaften Abhängigkeit bieten. Wir fordern eine Reform, die Leistungsanreize schafft, Fehlanreize vermeidet und Zuwanderer stärker zur Eigenverantwortung verpflichtet. Arbeit muss sich mehr lohnen als staatliche Unterstützung.
- Deutschpflicht für SchülerInnen
Sprachkenntnisse sind der Schlüssel zur Integration und zum Bildungserfolg. Kinder, die dem Unterricht nicht folgen können, haben schlechtere Chancen – das benachteiligt sie und bremst auch ihre Mitschüler. Wir fordern daher eine verbindliche Deutschpflicht im Schulalltag sowie verpflichtende Sprachförderprogramme für jene, die es brauchen.
- Mehr Förder-LehrerInnen
Gerade in sprachlich und sozial heterogenen Klassen brauchen Kinder mehr Unterstützung, um dem Unterricht folgen zu können. Mehr spezialisierte Förderlehrer sollen gezielt helfen, Defizite auszugleichen und allen Schülern die gleichen Chancen zu ermöglichen. Wir setzen uns für eine deutliche Aufstockung von Förderlehrerinnen und -lehrern an Wiener Schulen ein.
Neues gestalten – Historisches erhalten
- Keine Monsterbauten wie beim Napoleonwald geplant
Der Napoleonwald ist ein wertvolles Natur- und Erholungsgebiet, das nicht durch massive Bauprojekte zerstört werden darf. Überdimensionierte Bauvorhaben bedrohen nicht nur das Stadtbild, sondern auch die Lebensqualität der Anwohner. Wir setzen uns für eine nachhaltige Stadtentwicklung ein, die Rücksicht auf Natur- und Denkmalschutz nimmt und solche Fehlplanungen verhindert.
- Ausbau des Altstadterhaltungsfonds
Wiens historische Bausubstanz macht den einzigartigen Charme der Stadt aus und muss geschützt werden. Der Altstadterhaltungsfonds ist ein wichtiges Instrument, um denkmalgeschützte Gebäude zu erhalten und sanierungsbedürftige Altbauten zu bewahren. Wir fordern eine deutliche Aufstockung der Fördermittel, um den Schutz historischer Bauten langfristig zu sichern.
- Leistbares Wohnen sicherstellen
Wohnen in Wien muss für alle leistbar bleiben – explodierende Mieten und steigende Grundstückspreise dürfen nicht zur Verdrängung führen. Wir setzen uns für eine kluge Widmungspolitik, transparente Vergabeverfahren und eine Stärkung des geförderten Wohnbaus ein. Gleichzeitig muss eine exzessive Nachverdichtung verhindert werden, um die Lebensqualität in den Bezirken zu erhalten.
Grätzelkunst statt linker Propaganda
- Offensive der Bezirksmuseen
Die Wiener Bezirksmuseen bewahren die Geschichte und Identität der Stadtteile, werden aber oft vernachlässigt. Wir fordern eine gezielte Offensive zur Modernisierung und besseren Förderung der Museen, damit sie für alle Generationen attraktiv bleiben. Mit neuen Konzepten und digitalen Angeboten sollen sie verstärkt das lokale Kulturerbe vermitteln.
- Wiener Hymne und Tracht entwickeln
Wien hat eine einzigartige kulturelle Tradition, die stärker sichtbar gemacht werden soll. Wir setzen uns dafür ein, eine eigene Wiener Hymne sowie eine charakteristische Wiener Tracht zu entwickeln, die die kulturelle Identität der Stadt widerspiegeln. Diese sollen nicht nur historische Wurzeln aufgreifen, sondern auch zeitgemäß interpretiert werden.
- Kinder- und Jugendkulturticket
Kultur muss für alle Kinder und Jugendlichen zugänglich sein – unabhängig vom Einkommen der Eltern. Wir fordern ein Kinder- und Jugendkulturticket, das kostenlosen oder stark vergünstigten Zugang zu Museen, Theatern und anderen Kultureinrichtungen ermöglicht. So wird kulturelle Teilhabe gefördert und junge Menschen früh für Kunst und Geschichte b